Am vergangenen Sonntag stand eine Objektübung auf dem Plan. Hierbei wurde ein Garagenbrand angenommen.
Bei Ankunft unseres Tanklöschfahrzeuges kam schon eine starke Rauchentwicklung aus der Garage heraus und es machte sich eine Person auf der Terrasse, oberhalb der Garage, bemerkbar und sagte das sich noch eine Person in der Garage befinde. Daraufhin bekam der Angriffstrupp den Befehl, unter Atemschutz, in die verrauchte Garage zu gehen. Hier bestand die Herausforderung sich unter Nullsicht in der Garage zu orientieren, Gefahrgut zu erkennen und natürlich die Person aufzufinden. Gleichzeitig bereitete sich der Wassertrupp als Sicherungstrupp vor, um in einem Atemschutz-Notfall schnell eingreifen zu können. Als der Angriffstrupp die vermissten Person auffinden bzw. auch retten konnte, bekam der Wassertrupp den Befehl ebenfalls in die Garage zu gehen, um dort die Brandbekämpfung vorzunehmen.
Während die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges mit der Rettung und der Brandbekämpfung in der Garage beschäftigt war, musste sich die Besatzung unseres mittleren Löschfahrzeuges darum kümmern die Person auf der Terrasse über unsere vierteilige Steckleiter zu retten und bis zur Übergabe an den Rettungsdienst medizinisch zu betreuen.
Ein kleiner Hinweis in eigener Sache:
Wir führen im Jahr nicht viele Objektübungen durch und auch generell finden viele Übungen ohne öffentliche Wahrnehmung statt. Bei dieser Übung ließen sich Verkehrsbehinderungen auf der Altneudorfer Straße nicht verhindern. Wir haben versucht im Übungszeitraum die Behinderungen so gering wie möglich zu halten. Dennoch müssen wir hier leider erwähnen das wir uns wünschen würden wenn uns ein wenig mehr Verständnis und Respekt entgegengebracht werden würde auch wenn wir „nur“ üben.
Immer daran denken nur eine gut eingespielte sowie geübte Mannschaft kann im Zweifelsfall ihr Hab und Gut retten 😉